Zielgruppen

Alexandertechnik für Gruppen



Die fehlende Verbreitung von Alexander-Technik (AT) liegt vor allem daran, dass im Unterschied zu Yoga, Pilates und Feldenkrais der Unterricht weniger in Gruppen erfolgt ist. Neue Gruppenübungsprogramme für AT können mittlerweile die bunte Vielfalt und das Rückmeldepotential vermitteln, so dass hier nicht eine Einzelarbeit im Vordergrund stehen muss, während die Gruppe ehrfurchtsvoll zuschauen soll. Gerade durch unsere unterschiedlichen Körper kann sich ein verbessertes Körpergefühl (auch „body mapping“ genannt) entwickeln, mit dessen Hilfe wir neugierig und offen unsere Körperlandkarte erkunden und besser steuern.
Gruppengrößen von ca. 6 Personen haben sich gerade für Anfänger in der AT bewährt.

Arbeitsweisen im Unterricht


  • Entwicklung eines neuen differenzierten Körperbewusstseins
  • Erfahrungen des „In-Kontakt-Gehen“
  • Erspüren der einengenden Denk- und Bewegungsmuster
  • Einsichten in die Bauweise des eigenen Körpers
  • Stärkung der Präsenz und der Kommunikation
  • Die AT-Prinzipien – Wahrnehmen, Innehalten und Neuausrichten – als Lernprozess erfahren